Ich kannte Florian Schröder nicht, aber es gelingt ihm in der Sendung Sternstunde Philosophie, eine gute Einführung in die Philosophie zu geben
Ich kannte Florian Schröder nicht, aber es gelingt ihm in der Sendung Sternstunde Philosophie, eine gute Einführung in die Philosophie zu geben
Da ich 32 Jahre außerhalb des deutschsprachigen Raums verbracht habe, kannte ich die wunderbare und inspirierende Elke Heidenreich nicht. Sie hat ein neues Buch geschrieben "Altern". Das Thema interessiert mich, da ich ja auch in einigen Jahren von meiner Professur altersbedingt ausscheiden muss.
Zu dem Buch und zu ihrem Leben wird sie in die Sternstunden eingeladen, und wir erleben ein amüsantes, lehrreiches und inspirierendes Gespräch, dass ich allen empfehlen kann, die so wenig von Frau Heidenreich wissen wie ich.
Wir arbeiten seit einigen Jahren an meinem Lehrstuhl an der Frage, wie man strategische Vorhersagen verbessern kann. Dabei sind wir inspiriert worden von Phil Tetlock und Barbara Mellers arbeiten. In diesem Spiegel Artikel wird die Forschung von Tetlock und Meller und anderen sehr gut vorgestellt. Auch andere haben in Deutschland sich von den Arbeiten inspieren lassen.
Die Klimasteuer kommt mit ausreichend Vorlauf, nämlich im Jahr 2030. Und sie ist in einem übergreifenden Konsens erarbeitet worden. An dem über Monate hinweg ausgehandelten Kompromiss waren Vertreter aller relevanter Betroffenen beteiligt: Minister der drei regierungstragenden Parteien, der Naturschutzverband Danmarks Naturfredningsforening, die Gewerkschaften Dansk Metal und Fødevareforbundet NNF, der Arbeitgeberverband Dansk Industri, der Kommunalverband KL – und vor allem auch die dänische Landwirtschafts- und Lebensmittelindustrie (Landbrug & Fødevarer).
Quelle: Spiegel
Interessante Gedanken von Reichenforscher Druyen im Spiegel:
Druyen: Die Gefahr, ein Vermögen binnen weniger Jahre zu verspielen, liegt bei weit über 70 Prozent, wie wir herausgefunden haben. Es ist ein Mythos, dass reich bleibt, wer erst einmal reich ist. Familien wie die Frankfurter Bankiersfamilie Metzler, die ihren Reichtum über Jahrhunderte konserviert haben, sind eher die Ausnahme als die Regel.Heute können junge Leute reich werden, ohne dass sie aus einer reichen Familie stammen. Und sogar ohne eigenes Geld. Durch eine App, durch digitale Dienste oder Plattformen. Es braucht eine unternehmerische und visionäre Idee. Das war früher natürlich auch so. Aber heute ist es viel leichter, sein Ziel zu erreichen.
SPIEGEL: Sie meinen die digitale Revolution?
Druyen: Ja. Der Hebel ist unfassbar. Einerseits gibt es für brillante Ideen Investoren ohne Ende, andererseits erreicht man Hunderte Millionen Menschen gleichzeitig. Das ist grandios. Es ist viel gerechter und einfacher als früher, großen Reichtum zu generieren. Altes Geld spielt keine so große Rolle mehr. Der dynastische Gedanke geht verloren
Der Spiegel berichtet: "In der Immobilienkrise meiden große Investoren den Kauf von Büroflächen. Die Investments in Frankfurt am Mainbrachen 2023 auf 347 Millionen Euro ein – das bedeutet einen Rückgang um fast 90 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie der Immobilienspezialist Jones Lang LaSalle (JLL) am Donnerstag mitteilte."
Die NZZ erzählt von dem langen Kartell von Brauereien in der Schweiz, der den Biergenuss stark einschränkte. Freihandel liess lange auf sich warten. Lese Artikel.
Wenn Sie an China interessiert sind, dann empfehle ich Ihnen den Podcast zum zweiten Opiumkrieg in China.
Ich kenne mich mit der Geschichte Chinas seit 1945 aus, aber ich verstehe die heutige Militärpolitik Chinas besser nach dem Hören dieses Podcasts.
In diesem Artikel der Automobil Revue werden meine Master Studentin Alina Kaminke und ich zitiert über die Zukunft der Betriebsysteme von Autos.
Der gesamte Text des Podcasts kann hier heruntergeladen werden: Text Download
Ich höre immer wieder, dass die jungen Leute sich nichts mehr aus Autos macht. Das stimmt anscheinend nicht für ihre älteren Geschwister. Die FAZ berichtet:
Eine Auswertung der Berliner Index-Gruppe zeigt fürs erste Halbjahr einen Anstieg der Stellenanzeigen mit Dienstwagen-Angebot um 60 Prozent. Erfasst wurden alle Jobplattformen und Stellenausschreibungen auf Unternehmensseiten. Die Bereitstellung eines Dienstwagens wird für Arbeitgeber wieder Pflicht, er ist Streicheleinheit und Motivationsschub auf Rädern. Nach einer Emnid-Umfrage wünschen sich 70 Prozent der unter Dreißigjährigen einen Dienstwagen auch zur privaten Nutzung für den nächsten Job. Die jungen, motivierten und gut ausgebildeten Leute wissen: Wer wirklich gefragt ist, muss sich nicht billig abspeisen lassen.
Vier Tage arbeiten – mit vollem Gehalt. Experten wollen jetzt in einer Feldstudie erforschen, ob das funktioniert. Einen Pferdefuß, das ist jetzt schon klar, hat die Sache.100-80-100 – ist das das Modell der Zukunft? Dieser Frage geht in Deutschland bald ein Pilotprojekt nach, ab Donnerstag können sich Arbeitgeber für die Teilnahme bewerben. 100 Prozent Leistung in 80 Prozent der Zeit bei 100 Prozent Bezahlung – kurzum: eine Viertagewoche – soll dabei über sechs Monate erprobt und die Umstellung wissenschaftlich ausgewertet werden. »Wir erhoffen uns, die Debatte über die Viertagewoche auf ein neues Niveau zu heben – mit wissenschaftlicher Unterstützung«, sagt dazu Unternehmensberater Jan Bühren von Intraprenör.